Methodik

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Elternarbeit

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Förderung

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Versorgung

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Elternarbeit

Kennenlernen und gegenseitige Information stehen am Beginn unserer Elternarbeit. Hierbei wünschen wir uns, dass die Eltern uns zum Wohle ihrer Kinder als Partner betrachten. Wir möchten auch die Eltern in die Bewältigung der Erziehungsaufgaben einbinden. Eltern bleiben Eltern - ist dabei unser Ansatz und Fokus.
Schwerpunkte sind Informationen über:

Hierfür bieten sich an: 

An dieser Stelle wollen wir die einzelnen Schritte eines Besuchstages in der Einrichtung darstellen. 
Am Vortag des Besuchskontaktes findet ein kurzes Telefonat mit der zuständigen pädagogischen Fachkraft statt. Hierbei werden nochmals vereinbarte Ziele und Inhalte für den Tag abgeklärt und aktuelle Ereignisse mit aufgenommen. 

Am Besuchstag findet vor dem Kontakt mit den Kindern/Jugendlichen eine Vorbesprechung mit den Eltern statt. Für dieses Vorgespräch wird ein zeitlicher Rahmen von ca. 15 Minuten gesetzt.

Ziele sind hierbei: 

Nach dem Vorgespräch findet die Aktionsphase mit den Kindern bzw. Jugendlichen statt

Ziele sind hierbei: 

Nach der Aktionsphase findet die Nachbesprechung sowie die Vorbereitung des nächsten Besuchskontakts statt. Hierfür ist ein zeitlicher Rahmen von 30 Minuten vorgesehen.

Ziele sind hierbei: 

Jegliche Form der Elternarbeit (Telefonate, Elternkontakte, Briefwechsel usw.) wird schriftlich festgehalten und den entsprechenden Akten beigelegt.

Für eine gute Zusammenarbeit sind Offenheit und Ehrlichkeit bei allen Gesprächen unverzichtbar. Wir wissen, dass Eltern in Bezug auf ihre Kinder sehr sensibel sind und sich deshalb schnell verletzt fühlen können. Doch ist es notwendig, dass in gemeinsamen Gesprächen die familiäre Situation zur Sprache kommt.

Die aktive Mitarbeit der Eltern und ihrem Wissen über den bisherigen Entwicklungsverlauf sowie Verhaltensweisen und evtl. durchgemachte Erkrankungen des Kindes sind uns wichtig. Damit können wir effektiv arbeiten und geeignete Wege/ Ziele entwickeln, um ihre Zukunft positiv zu gestalten.

Trotz der stationären Unterbringung bleiben Eltern weiterhin wichtige Personen für das Kind. Eltern bleiben Eltern! Deshalb wollen wir sie nicht entfremden, sondern über die Entwicklung ihres Kindes regelmäßig informieren und einbeziehen, um das Zuhause für eine Rückführung vorzubereiten.

Die Eltern haben jeden Monat am Besuchstag die Gelegenheit ein Elterngespräch (ca. ein bis zwei Stunden) wahrzunehmen. Ebenso finden beim Holen oder Bringen, Tür- und Angelgespräche statt.
Wir stehen den Eltern und Verwandten auch bei Bedarf telefonisch, per Fax, Brief oder E-Mail und WhatsApp zur Verfügung.

Gestaltung des Ablösungsprozesses des Übergangs und die Vorbereitung auf die folgende Lebensphase (stationäre Einrichtungen) bzw. Vorbereitung des Kindes/Jugendlichen und der Eltern auf die Beendigung der Hilfe (teilstationäre Einrichtungen)

In Absprache mit dem Jugendamt, den Eltern und dem Kind / Jugendlichen wird die geeignete Maßnahme im Hilfeplanverfahren vereinbart (z.B. Rückführung, Verselbständigung oder Unterbringung in einer anderen notwendigen Einrichtung). Entsprechend werden dann geeignete Schritte eingeleitet.

Bei einer Rückführung könnten dies sein:
Bei einer Verselbständigung könnten dies sein:
Bei einer Unterbringung in einer anderen notwendigen Maßnahme könnte dies sein:

Haben die Kinder/ Jugendlichen den Wunsch mit der Kinderheimatfamilie in Kontakt zu bleiben, sind sie als Gast gerne willkommen.

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